Davos Parsenn 01.01.2013

Die leeren Pisten an Neujahr müssen genutzt werden, deshalb ging es sehr früh los nach Davos Parsenn. Ankunft in Klosters um 8:15, Parkplatz direkt an der Bahn tatsächlich schon zu 1/3 gefüllt, es gibt also noch mehr Verrückte.
Tageskarte 66CHF + 9CHF Parkgebühren.

Ankunft auf dem Gotschnagrat um 8:45. Alle Bahnen und Pisten offen.

Zuerst die schönen Pisten an der Zweier-Sesselbahn Scharzsee und Schlepplift Parsennmäder. Auf Grund der frühen Stunde und der leichten Bewölkung noch recht düster, aber die Pisten in super Zustand - Pulver und frisch präpariert.

Die ziemlich große Gotschnabahn von beiden Richtungen.

Nach Abfahrt vom Gotschnagrat nach Schifer, Auffahrt mit der sehr langen Schiferbahn (Sechser-Gondelbahn): 5.4km in 20min.

Blick aus der Bahn auf den Weissfluhgipfel (2844m).

Anschließend gleich weiter (wenn man die Ski schon abgeschnallt hat) mit der Seilbahn auf den Weissfluhgipfel. Dank Föhn sehr schönes Bergpanorama und dünner werdende Bewölkung.

Auf der Piste vom Gipfel, nichts am Schnee auszusetzen.

Danach mit dem kurzen Verbindungs Schlepplift auf die Parsennfurgga, auf dem von der anderen Seite auch der Doppel-Schlepplift Furka ankommt.

Linke Piste entlang des Furka-Schlepplift. An diesem Schlepplift sind eigentlich die besten Pisten (weil etwas steiler), um so dümmer, das hier noch keine schnellere Bahn ist.

Gleich weiter mit dem nächsten Schlepplift im Seetäli. Oben waren Steinböcke (oder Gämsen?) unterwegs, aber zu weit entfernt für mein Tele.

Sprung zur Rapid Sechser-Sesselbahn, bei der parallel auch die Parsennbahn von Davos fährt.

Toilettenpause im Restaurant Höhenweg. Auch diese Hauptpiste noch nicht allzu voll.

Geschwindigkeitsmessstrecke. Angezeigt 93km/h, GPS sagt 95km/h. Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, dass diese Anlagen so genau messen.

Weiter zum Schlepplift im Hauptertäli, wie immer leer.

Die alte Bergstation der Verbindungs-Seilbahn zur Schatzalp hat eine neue Bestimmung gefunden. Nur komisch, warum keine BMW- oder Audi-Werbung.

Nochmal hinab nach Schifer. Diesmal die buckelige Hintenrumpiste: nur zum Teil präpariert, zum Teil steinig und hart.

Nochmal die beiden Schlepplifte Seetäli und Furka. Abstände der Bügel sind in Wirklichkeit etwas größer. 😉

Nach dem Mittagessen in der Parsennhütte nochmal Schifer, diesmal die Hauptpiste. Bis unten sehr guter Schnee.

Nachmittags auch nochmal mit der Rapid...

... und dem Schlepplift Hauptertäli. Entgegen der Wettervorhersage blieb es ziemlich sonnig, aber es wurde laufend kälter: am Ende so -10°.

Das war auch im jetzt schattigen Meierhoftäli zu spüren. Dafür die Piste total leer.

Mit der vorletzten Gondel auf den Weissfluhgipfel, um die längste Abfahrt an diesem Tag zu machen: 1700 Höhenmeter auf 11km.

Gefahrene Strecke.

Fazit: Sehr ergiebiger Abschluss meines 3-wöchigem Dezemberurlaub - Sonne, super Pisten und leer.

Zu schlechtes Wetter um selbst in die Berge zu gehen?

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