Maschgenkamm - Sächserseeli - Floomzer 10.07.2021

An diesem sommerlichen Samstag ging es auf eine Wanderung vom Maschgenkamm in Flumserberg zum Sächserseeli und am Ende ein Fahrt mit der Sommerrodelbahn Floomzer.
Ankunft auf dem großen Parkplatz in Tannenboden um 9:15. Für Bergfahrt mit dem Bergjet auf den Maschgenkamm und die Abfahrt mit der Sommerrodelbahn wurde das Floomzer Heidi Ticket für 34 CHF gekauft.

Ziger

Nach der Fahrt auf den Maschgenkamm kann man entweder auf zwei bequemen Spazierwegen links oder rechts um den Ziger zur Zigerfurgglen laufen, oder man wählt wie wir den Weg über den Ziger hinweg. Das ist zwar ein paar Minuten länger und man muss etwas kraxeln, aber dafür hat man auf dem Gratweg schon eine schöne Aussicht.

Trollblumen und Spitzmeilen

Am Zigerfurgglen muss man etwas aufpassen, den richtigen der insgesamt 8 (!) Wanderwegen zu erwischen. Wir wählten den oberen Hangweg zum Sächserseeli. Bis dort hin ging es nun immer auf den markanten Spitzmeilen zu.

Bergpanorama hinter Wiese

Während des Wegs am Hang hat man ein schönes Panorama auf die Berge hinter dem Schilstal: Ringelspitz, Piz Sardona, Piz Segnas und den Vorab.

Wanderweg Sächserseeli

Nachdem der Leist unterhalb umgangen wurde, erreichte der leicht ansteigende Weg die ersten Schneereste des Winters. Weil es aber bereits ordentlich warm war, konnten die Schneefelder problemlos durchstapft werden.

Wanderweg mit SpitzmeilenAlpenrosen

Und auch weiterhin ging es mit dem Blick auf den Spitzmeilen am Hang entlang. Dabei gab es viele Blumen und Alpenrosen am Wegrand zu bewundern.

Sächserseeli

Und auch als wir um 11:30 das kleine Sächserseeli erreicht hatten, konnten wir während der Pause dort die gleichen Motive einfangen.

Aufstieg Hoch Camatsch

Die Pause war gut investiert, denn vom Sächserseeli mussten wir nun rund 100m zum Pass beim Hoch Camatsch aufsteigen. Dort gab es noch zwei große Schneefelder zu überwinden - aber zum Glück in einem flachen und ungefährlichen Gelände.

Aussicht Hoch CamatschMürtschenstock

Ankunft auf dem Pass um 12:30. Auf der anderen Seite wurde nun der beeindruckende Mürtschenstock hinter dem Murgtal sichtbar.

Murgtal

Auf der anderen Seite des Passes ging es nun 200m bergab. Dabei immer der Blick in das tolle Murgtal, dessen rauschender Bach bis hier oben zu hören war.

Alp MütschüelAlp oberhalb Murgtal

Der Abstieg ging bis zu der Alp Mütschüel, die sehr einsam über dem Murgtal liegt. Von dort nun leider ein sehr warmer 100m Aufstieg über eine Wiese.

Felsbrocken

Oben angelangt erreichten wir dann einen abwechslungsreichen Abschnitt des Wegs, der von vielen Felsbrocken und kleinen Seen gesäumt ist.

Kleine Hütte am Sächsmoor

Anschließend ein weiterer 100m Abstieg zu einer kleinen Hütte an einem Bach direkt auf der Rückseite des Sächsmoors.

Wanderung Flumserberg

Nach der Umrundung des Sächsmoors erreichten wir das deutlich mehr begangene Hauptwandergebiet von Flumserberg. Hier entschieden wir uns für den kleinen 30m Zusatzaufstieg auf den Cuncels.

Aussicht CuncelsBlick auf Walensee

Vom Cuncels gibt es einen schönen Blick hinunter zum Walensee und bis zum Zürichsee.
Da die Zeit schon langsam knapp wurden (15:00), entschieden wir uns nun für den direkten Abstieg nach Seeben und nicht noch weiter zum Großen Güslen zu laufen.

Seeben

Blick beim Abstieg auf Seeben, mit dem Heu-, Groß- und Schwarzsee und dem Hotel Seebenalp.

Seebenalp mit Churfirsten

Und schon bereits näher am Gasthaus Seebenalp. Um die dahinterliegenden Churfirsten hatten sich nun einige Quellwolken gebildet, bei uns blieb es aber ziemlich sonnig.

Kühe mit Churfirsten

Oberhalb ließen wir Seeben links liegen und gingen nun auf der Alpstraße weiter - vorbei an vielen Kühen.

Wanderweg Seeben

Auch auf diesem etwas langweiligem Weg hat man schöne Ausblicke auf den Walensee. Aber schon bald verließen wir den Fahrweg und folgten dem Wegweiser zum Floomzer bzw. Chrüz.

Sommerrodelbahn Floomzer

Ankunft an der Bergstation der Sommerrodelbahn Floomzer um 16:00. Da diese bis 16:45 in Betrieb ist, hatten wir jetzt doch noch etwas Zeit für ein Eis. Danach dann im Nu mit den Rodeln auf Schienen wieder am Parkplatz in Tannenboden.

Landschaftlich schöne Tour ohne große Aufstiege. Ingesamt war die Wegstecke 13km. Die Fahrt mit der Sommerrodelbahn war eine tolle Belohnung am Ende.
Im Prinzip war diese Wanderung eine verkürzte Variante der 7-Gipfel-Tour.

Download GPX Track

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